
Im Kampf für mehr Gleichberechtigung, Anerkennung und Respekt findet alljährlich am 31.März der „Transgender Day of Visibility“ statt. Ziel des Internationalen Aktionstages ist es, Aufmerksamkeit für Trans*Personen und deren Belange zu schaffen. Hierzu kommentiert Ingrid Berger, stellvertretende Vorsitzende der AG Lesben und Schwule in der NRWSPD:
„Immer noch werden viele Menschen aufgrund ihrer Transgeschlechtlichkeit belächelt, beschimpft und auch auf andere Weisen diskriminiert. Das zeigt, dass noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden muss. So sind vielen Bürgerinnen und Bürger etwa die Unterschiede zwischen Geschlechtsidentität, zugewiesenem Geburtsgeschlecht, sozialem Geschlecht oder sexueller Orientierung nicht bekannt oder bewusst. Trans*Personen werden immer noch an den Rand gedrängt und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, weil sie und ihre Bedürfnisse von der Mehrheitsgesellschaft nicht wahrgenommen werden. Sichtbarkeit ist aber die Voraussetzung für gesellschaftliche Partizipation und Akzeptanz.
Daher unterstützen wir queere Sozialdemokrat*innen in NRW den Internationalen Transgender Day of Visibility! Nur wenn es uns gelingt in der Gesellschaft das Thema Trans* sichtbar zu machen, können wir der bestehenden Transphobie entgegenwirken, Akzeptanz und Respekt für transgeschlechtliche Menschen erzielen sowie deren Teilhabe in unserer Gesellschaft ermöglichen.“