Die Duisburger Schwusos verurteilen auf das Schärfste die Vorgehensweise der russischen Behörden

Duisburg1Die Duisburger Schwusos verurteilen auf das Schärfste die Vorgehensweise der russischen Behörden gegenüber einen russischen Schwulen-Aktivisten, der am Moskauer Flughafen aufgrund einer Regenbogenfahne im Koffer verhaftet wurde. Der junge Russe wollte am kommenden Samstag mit seinem Bekannten aus Köln den Duisburger CSD besuchen. Das Problem der homophonen russischen Regierung und insbesondere des Herrn Putin gerät leider durch die Krise in der Ukraine etwas aus dem Blickwinkeln der westlichen Welt. „Wir fordern, dass sich auch nun deutsche Regierungsmitglieder für den jungen Russen einsetzen, der nur ein friedliches und fröhliches Fest, wie den CSD in Duisburg, besuchen wollte,“ so Volker Haasper Vorsitzender der Duisburger Schwusos.

Am Infostand der Duisburger Schwusos wird die Aktion „Zeigt Homophobie die rote Karte“ weitergeführt. Man kann sich dort mit der roten Karten fotografieren lassen und somit auch ein kleines Zeichen setzen. Dies haben auch schon der Innenminister Ralf Jäger, Oberbürgermeister Sören Link und über weitere 250 BürgerInnen getan. „Sei auch Du dabei und zeige insbesondere Putin die rote Karte am Samstag“ so noch mal Haasper.