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Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai erklärt Fabian Spies, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Intersexuellen (SchwusosKöln) in der KölnSPD
“Vor 24 Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel gestrichen, seitdem gilt Homosexualität nicht mehr als Krankheit. Dennoch gibt es immer noch Vorurteile gegen Homosexuelle, auch in Deutschland. Teils ist sogar eine homophobe Grundstimmung zu beobachten, wenn wir auf Entwicklungen in Europa und darüber hinaus schauen.
Homophobie darf in Köln, in Deutschland, in Europa keinen Platz haben, sie darf nirgends einen Platz haben. Viele lesbische, schwule, bi-, trans- und intersexuelle Menschen haben lange genug in Angst vor Diskriminierung und Bestrafung gelebt. Noch immer müssen 50.000 schwule Männer, die in der alten Bundesrepublik auf Grund des §175 verurteilt wurden, auf ihre Rehabilitierung und Entschädigung warten. Wir wollen diese Aufarbeitung mit vorantreiben. Der 17.Mai erinnert alljährlich auch an diese Aufgabe.”