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Homosexualität im Sport darf weder im nationalen Sport noch bei internationalen Sportgroßveranstaltungen wie den Olympischen Winterspielen in Sotschi ein Tabu sein. Sportlerinnen und Sportler sollen sich offen zu ihrer sexuellen Identität bekennen können.
Hierzu die sportpolitische Sprecherin der SPD Bundestagsfraktion,Michaela Engelmeier-Heite MdB „Werte wie Fairness, Toleranz und gegenseitiger Respekt gehören zum Sport. Obwohl es eine gesellschaftliche Leistung des Sports ist, Brücken zwischen Menschen zu bauen, ist Homosexualität offensichtlich auf manchen Feldern immer noch ein Tabuthema.
Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für gesellschaftliche Vielfalt ein – und kämpft gegen Diskriminierung jeglicher Art, sei es aufgrund des Geschlechts, der sozialen Herkunft oder der Kultur. Probleme im Umgang mit Homosexualität im Sport können nur gemeinsam mit Politik und dem autonomen Sport gelöst werden. Wir arbeiten dafür, dass Sportlerinnen und Sportler sich offen zu ihrer sexuellen Identität bekennen können.
In Gesprächen mit Menschenrechtsorganisationen, Oppositionspolitikern und Aktivistinnen und Aktivisten vor Ort ging es um die Möglichkeiten für gesellschaftliche Vielfalt, die Einhaltung von Menschen- und Bürgerrechten und nachhaltige Bedingungen im Schatten eines gigantischen Sportfestes. Wir bieten nationalen und internationalen Sportverbänden Unterstützung an zum Beispiel bei der Entwicklung von fairen Vergabekriterien für Sportgroßveranstaltungen. Das Tabu Homosexualität im Sport muss geknackt werden. Schaufensteranträge einer Opposition, die das persönliche Engagement bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi ablehnt und die Regierungen zum Boykott aufruft, reichen dafür nicht aus.“