
Der CSD Iserlohn war der letzte der 11 CSD´s in NRW. Der Landesvorstand der Schwusos NRW war mit Landesvorsitzenden Dirk Jehle und seinen stellv. Landesvorsitzende Jörg Frank und Rainer Bowen anwesend. Sie wurden begleitet durch die Schwusos Düsseldorf und Dortmund, Michael Scheffler MdL und Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho- Antwerpes.
Den eindrucksvollen Schlusspunkt des CSD Iserlohn setzte Elfi Scho-Antwerpes, Bürgermeisterin von Köln, mit einer bewegenden Rede zur „Minute der Toleranz“. Sie betonte: „Es gibt keine Liebe zweiter Klasse.“ Sie machte deutlich, dass bei den Feiern zum Christopher Street Day auch das Thema HIV und Aids in den Mittelpunkt gerückt werden müsse. Dazu entzündeten einige Hundert Anwesende auf dem Schillerplatz Kerzen zum Gedenken an Menschen, die an HIV und Aids erkrankt sind.
Weltweit sind 34 Millionen Menschen HIV-positiv. Elfi Scho-Antwerpes ging auf die vielfältigen Probleme der Kranken in Deutschland und in anderen Ländern ein. Die Bürger sollten sich gegen Diskriminierung einsetzen, Rückgrat beweisen und Stellung beziehen. „Niemand der an Aids stirbt, darf vergessen werden“, sagte sie.